Mittwoch, 10. September 20245, 18.30-20.00 Uhr
St. Alban-Rheinweg, CH - 4052 Basel
ANMELDUNG ERFORDERLICH
Eintritt frei (Kollekte)
Erstmals integrieren wir das Format des Hauskonzertes in unsere Konzertreihe und bieten dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm durch verschiedene Epochen, Stile sowie Länder, während wir durch verschiedene Aufführungsräume des Hauses wandeln. Beginnend im barocken England bei Henry Purcell werden Songs und Instrumentalsätze mit dem Cembalo musiziert. Dann gehen wir zum Flügel über und beleuchten einige Lieder von ungewöhnlichen Sängerinnen und Komponistinnen der frühen Romantik bevor wir uns nach Frankreich begeben, um den «mélodies» von Claude Debussy und Reynaldo Hahn zu lauschen. Anschliessend wenden wir uns dem Thema «Nacht und Träume» anhand von zwei bedeutenden Vertretern des Deutschen Kunstliedes zu: Franz Schubert und Richard Strauss. Mit Edvard Grieg und Jean Sibelius bringen wir die Traum-Thematik nach Skandinavien, um den Konzertabend mit Opernarien von Giacomo Puccini italienisch ausklingen zu lassen. Das Publikum wird durch Moderation durch das Programm geführt, wobei der anschliessende Apéro Gelegenheit zum weiteren Austausch
Donnerstag, 16. Oktober 2025, 20.00-21.15 Uhr
Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, CH - 4058 Basel
Eintritt frei (Kollekte)
Das Programm ist ganz dem englischen Barockkomponisten Henry Purcell (1659-1695) gewidmet, einer der herausragenden Musikerpersönlichkeiten des 17. Jahrhunderts. Purcell verstand es meisterhaft, die Eleganz der englischen Tradition mit kontinentalen Einflüssen – insbesondere aus Italien und Frankreich – zu verbinden.
Im Mittelpunkt dieses Programms stehen seine ausdrucksstarken Vokalwerke, die in ihrer Vielfalt und Emotionalität faszinieren. Neben intimen Songs für Singstimme und Basso continuo erklingen auch sogenannte Mad Songs – eindrucksvolle musikalische Porträts von Wahnsinn, Melancholie und innerer Zerrissenheit, die zu Purcells originellsten Schöpfungen zählen. Dramatischen Szenen aus dem sakralen Oeuvre sowie aus den Opern bzw. Semi-Opern Dido and Aeneas und The Fairy Queen vervollkommnen den Konzertabend.
Dieses Programm lädt das Publikum ein, in eine klangvolle Welt einzutauchen, die sowohl raffiniert als auch tief berührend ist – ein Spiegelbild der kulturellen Blüte im England des späten 17. Jahrhunderts.
Julia Kirchner - Sopran
Sabine Stoffer - Violine
Rebeka Ruso - Viola da Gamba
Elias Conrad - Theorbe
Dienstag, 25. November 2025, 20.00-21.30 Uhr
Zunftsaal im Schmiedenhof, Rümelinsplatz 4, CH - 4001 Basel
Eintritt frei (Kollekte)
In diesem ungewöhnlichen Programm stellen wir zwei Komponisten gegenüber, die wahrscheinlich bisher nicht verglichen worden sind. Fast im gleichen Jahr geboren könnten sie in ihrem Schaffen und Wesen kaum unterschiedlicher gewesen sein: Der eine entstammte bescheidenen Arbeiterverhältnissen (Debussy), der andere (Strauss) wuchs in einem gut situierten, kulturell wie sozial gehobenen Elternhaus auf und erhielt früh eine profunde musikalische Ausbildung.
Beide begannen ihre Laufbahn als Pianisten, wobei sich Strauss früh dem Dirigieren zuwandte, was Debussy erst in späten Jahren und mit wenig Erfolg tat. Beide hinterliessen ein umfangreiches kompositorisches Schaffen, wobei sie sich völlig unterschiedlicher Tonsprachen bedienten. Während der eine im eher traditionellen, spätromantischen Stil verhaften zu sein scheint, zeigt sich der andere rebellisch, avantgardistisch und unangepasst. Beide widmeten sich zeitlebens der Liedkomposition, Strauss über einen Zeitraum von 78 Jahren, Debussy „nur“ von 36 Jahren. Welche Entwicklung ist zu sehen? Was macht ihren persönlichen Stil aus? Diese und andere Fragen sollen in diesem Programm musikalisch veranschaulicht werden.
Ausführende
Julia Kirchner - Sopran & Alexander Fleischer - Klavier
Dienstag, 9. Dezember 2025, 18.00-19.00 Uhr
Marienkirche, Holbeinstrasse 28, CH - 4051 Basel
Eintritt frei (Kollekte)
Im letzten Konzert unserer Konzertreihe 2025 widmen wir uns der frühbarocken Musik zur Advents- und Weihnachtszeit und laden ein zum Eintauchen in die festliche Klangwelt des 17. Jahrhunderts. In diesem stimmungsvollen Weihnachtskonzert erklingen Solokantaten und Instrumentalwerke aus der Feder von Maurizio Cazzati, Giacomo Carissimi und Christoph Bernhard. Die Musik dieser Komponisten zeichnet sich durch große Ausdruckskraft, kunstvolle Melodien und tief empfundene Spiritualität aus – ganz im Geiste des frühen Barock.
Ergänzt wird das Programm durch Choräle zum Mitsingen von Michael Praetorius, die in ihrer schlichten Schönheit den Zauber der Weihnachtszeit unmittelbar erfahrbar machen.
Ein Abend zum Lauschen, Mitsingen und innerlich Einstimmen auf die Weihnachtszeit.
Julia Kirchner- Sopran
Katia Viel - Violine
NN - Viola da Gamba
Elias Conrad - Theorbe
Giulia Ricci - Orgel
u.a.
d e l l a
m u s i c a
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